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All about me. Kein Leben nach mir

Vor dem Hintergrund eines drohenden europaweiten Rechtsrucks und der Übermacht autokratischer Systeme auf internationaler Ebene, scheint nichts weniger als das Überleben der Demokratien auf dem Spiel zu stehen. Nicht nur vor dieser Drohkulisse – die Sorge um unseren Planeten tut ihr übriges – beleuchtet „ALL ABOUT ME. Kein Leben nach mir“, wie denn jede und jeder Einzelne von uns auf diese Überforderungen reagiert. Man flüchtet sich erst ins Biedermeier der eigenen Befindlichkeit, landet beim Ich und der Selbstoptimierung. Beginnend bei einer aberwitzig komischen Parade der Eitelkeiten, geht Theatermacher Martin Gruber mit seinem „brand of theatrical therapy“ (Reuters, London) der Frage auf den Grund, was denn diese ganze Welt im Außen mit uns zu tun haben soll …

Konzept/Inszenierung: Martin Gruber | 
Text: Martin Gruber, aktionstheater ensemble und Wolfgang Mörth Dramaturgie: Martin Ojster | Musik: Andreas Dauböck

Mit: Isabella Jeschke, Andreas Jähnert, Thomas Kolle, Kirstin Schwab, Tamara Stern, Benjamin Vanyek sowie Live-Musik: Andreas Dauböck, Ernst Tiefenthaler, Emanuel Preuschl​​​​, Jean Philipp Viol


Es ist Zeit

Musiktheater für Kinder ab 8 Jahren mit Musik von Oxana Omelchuk
Produktion des Wiener Ensembles Studio Dan
„Es ist Zeit“ ist ein Stück über das Wesen der Zeit mit Musik und einer leider verzauberten Schauspielerin. Sie ist eigentlich viel jünger als sie ausschaut. Hat also nicht mehr viel Zeit, sich und den Zuschauerinnen das alles zu erklären: was Zeit ist und wie man tun soll, damit sie einem nicht wegläuft oder man sie aus Versehen totschlägt. Sie kann jetzt ja nicht extra Physik studieren, aber sie weiß, dass die Zeit sich krümmt, dehnt und zusammenfalten lässt und, dass die Musik dabei eine ziemlich wichtige Rolle spielt. Wahrscheinlich sogar die Hauptrolle.

Besetzung
Kirstin Schwab – Performance

Studio Dan
Sophia Goidinger-Koch – Violine
Maiken Beer – Violoncello
Viola Falb – Saxophon
Damaris Richerts – Trompete
Raphael Meinhart – Schlagwerk

Manfred Weissensteiner – Konzept, Regie
Daniel Riegler – Konzept, Dramaturgie, Musikalische Leitung
Oxana Omelchuk – Komposition

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